Barrierefreies Webdesign bezieht sich auf die Entwicklung von Webseiten, die für alle Nutzer zugänglich und intuitiv bedienbar sind. Dabei profitieren nicht nur Personen mit Behinderungen. Die Optimierung umfasst Aspekte wie schnelle Ladezeiten, eine übersichtliche Struktur, einfache Bedienbarkeit, Kompatibilität mit verschiedensten Geräten, sowie eine leichtere Pflege und bessere Auffindbarkeit durch Suchmaschinen. Zudem wird auf einen sicheren, nachhaltigen Code geachtet. Seit dem Jahr 2006 sind Bundesbehörden verpflichtet, ihre Websites barrierefrei zu gestalten, und viele andere Unternehmen folgen diesen Vorgaben.
In diesem Workshop erfahren Sie, was es bedeutet, barrierefreie Webseiten zu gestalten, und setzen die Prinzipien direkt praktisch um. Wesentliche Schwerpunkte liegen dabei auf sauberem, überprüftem Code, der Trennung von Struktur und Design, einer klaren Navigation und einer barrierefreien Darstellung aller Inhalte.
Dieses Seminar wird von der PC-COLLEGE - Gruppe angeboten.
Grundlagen der Barrierefreiheit: Was ist nötig und was nicht, für wen, wie, und wie nicht?
Der Stand der Gesetzgebung
Die geltenden Regelwerke: Ein Blick auf die WCAG 2.1 und die BITV 2
Screenreader und Assistenztechnologien
Einstiegsübung mit HTML und CSS
Webseiten validieren: gültiges HTML und CSS
Barrierefreiheit umsetzen: HTML-Outline, Arten von Alternativtexten für Bilder, barrierefreie Hyperlinks, barrierefreie Formulare und Tabellen
Webseiten auf Barrierefreiheit untersuchen: nützliche Testsoftware
Fehler analysieren und korrigieren
Weitere praktische Übungen, soweit Zeit bleibt
Tipps und Tricks
Mitarbeitende, die die Anforderungen von barrierefreien Webseiten kennen lernen möchten
Basiskenntnisse von HTML und CSS erforderlich.
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